„Das Projekt strukturiert den Bebauungsbereich durch eine landschaftlich stark ausgeprägte Nord-Süd-Achse und eine quer dazu ausgerichtete Quartiers-Straße. Dieses Kreuz teilt das Grundstück in vier Baufelder, die in sich wiederum in kleine schollenartige Baufelder unterteilt sind. Die Qualität des Projektes liegt darin, dass diese Schollen zwar lesbar, gleichzeitig aber so offen angeordnet sind, dass man auch von einem durchgehenden Teppich sprechen könnte. In diesem Spannungsfeld entwickelt sich ein sehr feingliedriges und räumlich vielfältiges Grün- und Wegenetz, das durch die Abtrennung zwischen öffentlichen und privaten Bereichen mit Hecken einen bereichsweise fast labyrinthartigen, sehr intensiven Grünraum bestellt. Das Projekt bietet dadurch eine im positiven Sinne suburbane Bebauung an diesem Standort.” GIWOG, Neue Heimat und WAG, 2016.