Die geplante Offenheit der Bebauung der „Langen Allee“ zur bestehenden Geländekante und dem Grünzug Bergern mittels zentraler Grünachse ermöglicht die unmittelbare Einbindung des Quartiers in den übergeordneten Grünraum und die weitere Landschaft. Durch die gewählte Gebäudeanordnung bleibt das Geländerelief von vielen Punkten der Anlage aus gut erlebbar. Die Präsenz im urbanen Umfeld wird insbesondere durch die markante Bebauung im Süden erreicht. Das Turmhaus (54 Wohnungen) mit großem Platz als sichtbares Zeichen und die südliche Gebäudezeile knüpfen durch ihren urbanen Eingangscharakter an die stadträumlichen Nahtstellen an und stellen damit die Verbindung zur Stadt her. Dieser Gebäudezone kommt eine Sonderstellung zu, welche sich auch in ihrer Funktion und Gestaltung ablesen lässt. Die Prägnanz der Eingangszone gibt dem neuen Quartier über die eigenen Grenzen hinaus Halt und Identität.
Partnerbüro: Stögmüller Architekten, Linz.