Das städtebauliche Konzept der “Techbase Linz” sieht drei boomerang-förmige und ein 10-geschoßiges Gebäude vor, welche das zentrale bestehende Siemens-Gebäude in ein neues campus-artiges Ensemble integriert. Die Setzung und Ausformulierung der neuen Gebäude nimmt Rücksicht auf die Zugangssituationen und öffnet die bisher geschlossene und abweisende „Insel“ zu den Fußwegen, Unterführungen und neuen Plätzen für die Öffentlichkeit. Es wird ein neues Zentrum für die Technologie-Betriebe der näheren Umgebung geschaffen. Der öffentliche Charakter soll durch das Angebot an verschiedenen Nutzungen verstärkt werden. Neben den technologischen und innovativen Firmenbüros sind ein Hotel mit Konferenzzentrum, Restaurants, Cafés, Bars, (Pop-Up) Geschäfte, sowie ein Supermarkt vorgesehen. Diese Erdgeschoß-Nutzungen sowie die Zugänge zu den Bürogebäuden sind um das Zentrum der „TechBase“ arrangiert. Durch unterschiedliche Höhenentwicklung der einzelnen Gebäudeteile können weitere Terrassen für Grün- und Verweilbereiche genutzt werden. Als markanter Hochpunkt ist das 10-geschoßige Gebäude im Nord-Westen des Areals situiert und hat Signalwirkung entlang der hochgelegenen Autobahn. Die Architektur der neuen Gebäude hebt sich mit der weichen Formensprache von der Stringenz des Bestands-Riegels ab und signalisiert die neue Form der digitalen Arbeitswelt nach außen wider.
Partnerbüro: Architekturbüro Klinglmüller, Linz.