Das städtebauliche Konzept sieht zwei aufgeständerte, stangenhafte Baukörper vor, welche den Bezug zu den umliegenden Strukturen und dem Fluss Steyr aufnehmen. Die Gebäude sehen auf zwei Geschoßen Labor‑, Seminar- und Büroräumlichkeiten vor und werden durch ein zentrales, gläsernes Bauwerk verbunden, in welchem sich die Eingangshalle, Kommunikationsflächen, sowie die Bibliothek befindet. Der Hauptzugang der FH III erfolgt im östlichen Bereich über eine großzügige flachgeneigte Rampen- und Treppenanlage um einen neuen Campus mit Blick auf die Steyr zu schaffen. Diese Erhöhung bietet für die Zugänge Schutz vor Hochwasser. Oberflächenparkplätze werden in die Außengestaltung der Freiflächen integriert, der Uferbereich soll zugänglich gemacht und aufgewertet werden. Die geforderten Mietgaragen werden im westlichen Bereich des Neubaus untergebracht, darüber wird eine große Terrasse geschaffen, welche als Pausenzone oder für Freiklassen genutzt werden kann. Die Gestaltung der Fassade sieht eine Lisenen-Struktur und großzügige Fensterflächen vor und ermöglicht größtmögliche Flexibilität der Aufteilung der Büroflächen.